Gemeinsame Pressemitteilung von Allianz, BlackRock, Generali Financial Holdings, Hannover Re, T&D Holdings und Viridium
- Allianz, BlackRock und T&D Holdings investieren in die Viridium Gruppe. Generali Financial Holdings1 und Hannover Rück bleiben als Aktionäre in Viridium investiert und schließen sich dem Konsortium an. Cinven gibt seine Anteile nach über zehn Jahren ab
- Viridium bleibt eine unabhängige, eigenständige Plattform für die Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen
- Die neue Eigentümerstruktur stärkt Viridiums Position als einer der führenden Bestandsspezialisten in Europa, und unterstützt das Unternehmen dabei, eine finanziell sorgenfreie Zukunft für seine aktuell 3,4 Millionen sowie für zukünftige Versicherungskunden zu sichern
- Die Zusammenarbeit von führenden Finanzinstitutionen und Viridium wird zur Weiterentwicklung des europäischen Marktes für Lebensversicherungsbestände beitragen und der europäischen Versicherungsbranche Lösungsalternativen im Bestandsmanagement eröffnen
- Aktuelle und zukünftige Kundinnen und Kunden von Viridium werden von zusätzlicher Versicherungs- und Vermögensverwaltungskompetenz profitieren. Das Unternehmen ist damit optimal positioniert, um Wachstumspotenzial im fragmentierten europäischen Lebensversicherungsmarkt auszuschöpfen
- Das Versicherungsgeschäft von Viridium besitzt ein stabiles Ertragsprofil und erwirtschaftet attraktive Renditen für die Anteilseigner, mit erheblichen Wachstumschancen in Deutschland und Europa durch eine weitere Skalierung des Geschäfts
Hannover, München, Neu-Isenburg, New York, 19. März, 2025
Ein Konsortium aus Allianz, BlackRock und T&D Holdings wird Anteile an der Viridium Gruppe (Viridium) von Cinven erwerben. Viridium ist ein führender europäischer Spezialist für Lebensversicherungsbestände. Generali Financial Holdings und Hannover Rück bleiben als Aktionäre investiert. Das Konsortium ist so strukturiert, dass auch weitere langfristige Finanzinvestoren beteiligt werden können. Mit dieser Transaktion beendet Cinven nach über zehn Jahren erfolgreicher Geschäftsentwicklung seine Mehrheitsbeteiligung an Viridium.
Viridium wird als Plattform unabhängig bleiben. Das Unternehmen wird auch in Zukunft von seinem derzeitigen Management-Team geleitet. Viridium bleibt weiterhin ausschließlich auf die Konsolidierung und Verwaltung von Lebensversicherungsbeständen spezialisiert und wird als ein langfristiger Partner für die europäische Versicherungsbranche fungieren.
Die Zusammenarbeit führender Finanzinstitutionen und Viridium wird zur Weiterentwicklung des europäischen Marktes für Lebensversicherungsbestände beitragen und der europäischen Versicherungsbranche Lösungsalternativen im Bestandsmanagement eröffnen.
Die hohe Finanzkraft der neuen Eigentümer ermöglicht es Viridium, als unabhängige, eigenständige Plattform weiter erfolgreich zu wachsen und für ihre 3,4 Millionen aktuellen sowie für ihre zukünftigen Kundinnen und Kunden eine finanziell sorgenfreie Zukunft zu sichern.
Dank der führenden Expertise des Konsortiums bei der Vermögensverwaltung über ein breites Spektrum an Anlageklassen hinweg, einschließlich Privatmarkt-Anlagen, wird Viridium attraktive Renditen für ihre Versicherten erzielen und gleichzeitig eine hohe Kapitalstärke bewahren können. Die umfassende Versicherungsexpertise des Konsortiums sowie Viridiums hocheffiziente, skalierbare und moderne IT-Plattform bilden eine starke Kombination, um die Wachstumspotenziale im fragmentierten europäischen Lebensversicherungsmarkt auszuschöpfen.
Ein Abschluss der Transaktion wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres erwartet und steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Aufsichtsbehörden und weiterer marktüblicher Abschlussbedingungen.
Finanzielle Details
Der Gesamtwert der Transaktion beläuft sich auf ca. 3,5 Milliarden Euro2. Die Anteile sind unter den Mitgliedern des Konsortiums und anderen Investoren verteilt, wobei T&D Holdings den größten Anteil erwirbt3.
[1] Generali Financial Holdings FCP-FIS Sub-fund 2, ein Subfonds der Generali Financial Holdings FCP-FIS.
[2] Kaufpreis, einschließlich Eigenkapital- und Fremdfinanzierung.
[3] Aufgrund der Eigentümerstruktur wird kein Aktionär eine Vollkonsolidierung vornehmen.