Führender Bestandsmanager für Lebensversicherungsbestände gewinnt hochkarätigen IT- und Transformationsexperten für zweite Entwicklungsstufe des Geschäftsmodells
Skalierung und Digitalisierung erschließen systematisch Potenziale des auf weiteres Wachstum ausgerichteten Modells
Bisheriger CIO Markus Deimel widmet sich nach erfolgreich abgeschlossener Aufbauphase auf eigenen Wunsch neuer Herausforderung in seiner Heimat Österreich
Die Viridium Gruppe, führender Spezialist für das effiziente Management von Lebensversicherungsbeständen, hat Dr. Martin Setzer (52) mit Wirkung zum 1. April 2018 zum neuen IT-Vorstand (CIO) berufen. Er folgt auf Markus Deimel (51), der die Gruppe nach dem erfolgreichen Abschluss der Aufbauphase mit Ablauf seines Vertrages zum 31. März 2018 auf eigenen Wunsch verlässt, um sich in seiner Heimat Österreich einer neuen beruflichen Herausforderung zu widmen. Mit Martin Setzer gewinnt Viridium einen ausgewiesenen Experten mit umfassender Transformationserfahrung und großer Gestaltungskraft für die nächste Entwicklungsphase der Gruppe. Diese wird ganz im Zeichen der weiteren Skalierung sowie der Digitalisierung des Geschäftsmodells stehen.
Markus Deimel steuerte Aufbau der gruppenweiten Plattformarchitektur
Markus Deimel trat mit dem Erwerb von Skandia, wo er unter anderem bereits mehrere Jahre Vorstandsmitglied der Ländergesellschaften in Deutschland und Österreich war, im Oktober 2014 in die Viridium Gruppe (seinerzeit Heidelberger Leben Gruppe) ein und übernahm im Januar 2015 das Vorstandsressort IT. In seiner Funktion als CIO baute er auf Gruppen-ebene eine moderne, zukunftsfähige IT-Infrastruktur auf und steuerte mehrere End-to-End-Migrationen von Lebensversicherungsbeständen auf die ebenfalls neu implementierte, standardsoftwarebasierte Bestandsführungsplattform der Viridium Gruppe. Neben der IT verantwortete Markus Deimel über einen längeren Zeitraum auch die Standortverwaltung und den Zentralen Einkauf.
“Wir danken Markus Deimel für seinen substanziellen Beitrag zum tiefgreifenden Umbau der Viridium Gruppe, die sich als führender Bestandsmanager für Lebensversicherungsbestände fest etabliert hat. In einem höchst dynamischen Umfeld hat er mit der integrierten IT- und Bestandsführungslandschaft enorm wichtige Aufbauarbeit für unser wachstumsorientiertes Geschäftsmodell geleistet. Markus Deimel verlässt unsere Gruppe im besten Einvernehmen. Wir bedauern sein Ausscheiden und wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren beruflichen und persönlichen Weg“, sagte Rolf-Peter Hoenen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Viridium Holding AG.
Martin Setzer bringt ausgewiesene Transformationserfahrung mit
Der künftige CIO Martin Setzer verfügt über langjährige Top-Management-Erfahrung und ausgewiesene Kompetenzen im gesamten Bereich der Informationstechnologie sowie in der Steuerung komplexer digitaler Transformationsprozesse. Er war zuletzt für die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) tätig, wo er im Vorstand als Chief Operating Officer (COO) mehrere Jahre unter anderem für die Informationstechnologie, den Bankbetrieb, den Zahlungsverkehr, die Wertpapierabwicklung, das Transformationsmanagement und zuletzt auch die Digitalisierungsstrategie verantwortlich war. Zuvor war Martin Setzer bis Anfang 2012 über viele Jahre in unterschiedlichen Führungspositionen im Deutsche Bank-Konzern tätig; zuletzt steuerte er dort als Head of IT Transformation die IT-Integration der Postbank. Der zukünftige CIO von Viridium schloss sein Studium in Deutschland und Frankreich als Diplom Wirtschaftsingenieur und Master of Science in Economics ab und promovierte bei Prof. em. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup am Institut für Finanz- und Wirtschaftspolitik der TU Darmstadt.
„Ich freue mich mit meinem Vorstandsteam auf die enge Zusammenarbeit mit Martin Setzer auf unserem ambitionierten, spannenden Weg. Es wird in den kommenden Jahren insbesondere darum gehen, die Potenziale der Digitalisierung für unser effizienzbasiertes Bestandsmanagement systematisch zu erschließen und unsere Gruppe so zielgerichtet in ihre zweite Entwicklungsstufe zu führen. Die Kunden unserer Versicherungsgesellschaften sollen davon mittel- und langfristig insbesondere durch den Auf- und Ausbau webbasierter Serviceangebote profitieren“, erklärte Dr. Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender der Viridium Gruppe.